Einige vergebene Chancen sowie 3 unnötige Gegentore waren einfach zuviel gegen eine hochmotivierte Gästetruppe.
Das Rosalien Derby hat kaum begonnen da sorgt ein Handspiel im Strafraum der Gäste für erste Aufregung. Referee Radl „pfeifft“ dabei auf die neue Regel und lässt unverständlicherweise weiterspielen. Kurz darauf gehen die Gäste per Kopfball, nach einem Freistoß mit 0:1 in Führung. Forchtenstein tritt in Folge sehr selbstbewusst auf und ist dabei auch die aktivere Mannschaft. Trotzdem hätte es nach einer Viertelstunde den Ausgleich geben müssen doch Horvath vergibt einen tollen Sitzer per Kopf.
Dann folgt eine wahrscheinlich vorentscheidende Szene. Freistoß Forchtenstein , die Mauer macht auf , Torhüter Fleck sieht das Leder zu spät ,kann nur kurz abwehren und es steht 0:2. Nun haben die Gäste ihre beste Zeit und es liegt sogar das 0:3 in der Luft. Kurz vor dem Wechsel verpassen die Walllner Mannen trotzdem zweimal den Anschlusstreffer und so geht es mit 0:2 in die Pause.
Nach dem Wechsel versuchen die Neudörfler zwar vehement das Steuer herumzureißen, müssen aber bald den nächsten Dämpfer hinnehmen. Das billige 0:3 nach einer guten Stunde gehört zur Kategorie kurios und völlig unnötig.
In Folge fallen die Gäste etwas zurück, zollen möglicherweise auch dem hohen Tempo Tribut und Neudörfl bestimmt nun klar das Geschehen. Als Richard Horvath in der Schlussviertelstunde auf 1:3 verkürzen kann, keimt noch einmal so etwas wie Hoffnung im Lager der Rot/Schwarzen auf. Das Geschehen spielt sich jetzt meist nur mehr in der Gästehälfte ab aber der Anschlusstreffer zum 2:3 durch Sebastian Reiner in der Schlussminute fällt dann doch etwas zu spät. Die Gäste haben zwar noch fünf bange Minute „Nachschlag“ zu überstehen aber letztendlich es bleibt beim sicher nicht ganz unverdienten Sieg der Feurer Truppe.
Elferalarm – Neue Regel noch nicht durchgedrungen
8. Minute o:1 nach einem Freistoß
Horvath vergibt per Kopf den Ausgleich
19.Minute 0:2 nach einem Freistoß
Horvath vergibt Topchance zum Anschlusstreffer
0:3 das wohl unnötigste Tor des Abends
Grabenwöger scheitert aus kurzer Distanz am Torhüter
2:3 Anschlusstreffer durch Sebastian Reiner
Neudörfl: 200 Zuschauer — Schiri: R.Radl
Der SC Neudörfl bedankt sich bei Hr.Franz Schober vom Sportcafe Schober für das
Spielsponsoring sowie bei Hr.Heinz Toifl von der Fa. MMM Energie für die Trainingsgarnituren.